Monat: August 2017

3. September ist Kölner Ehrenamtstag

Die Stadt Köln würdigt – wie viele andere Gemeinden in Deutschland – ehrenamtliches Engagement mit einer Ehrenamtskarte. Sie ist eine besondere Würdigung für zeitlich umfassend geleistetes ehrenamtliches Engagement und beinhaltet Vergünstigungen bei vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen. Wer in Nordrhein-Westfalen eine Ehrenamtskarte beantragen möchte, muss mindestens 5 Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr für Dritte ehrenamtlich tätig sein. Am 3. September wird der Kölner Ehrenamtspreis „KölnEngagiert 2017“ überreicht und es findet von 13 bis 17 Uhr auf dem Heumarkt der 18. Ehrenamtstag mit einem Bühnenprogramm statt. Die Ehrenamtskarte gilt an diesem Tag auch als Fahrausweis der KVB im Stadtgebiet Köln.

Bürgerverein Porz-Langel e.V. veranstaltete einen Info-Tag

Am heutigen 27. August 2017 konnten wir viele Interessierte begrüßen, die das Angebot der Stadtentwässerungsbetriebe, Köln, angenommen hatten und sich über die vorhandenen technischen Möglichkeiten aufklären ließen, was eigeninitativ zu tun ist, um sich gegen Starkregen oder Grundhochwasser zu wappnen. Die Herren Schwerdorf und Lietz hatten Anschauungs- und Informationsmaterial ausgestellt und waren Ansprechpartner, um Fragen zu beantworten.

So war es auch wichtig, darauf aufmerksam zu machen, ob die abgeschlossenen Versicherungen im Falle eines Ereignisses ausreichend Versicherungsschutz gewährleisten. Hierzu gab es Broschüren, die über den Abschluß von Elementar-Versicherungen informierten.

Der Schadensfall an sich ist bereits katastrophal, eine fehlende Elementar-Versicherung kann für den Geschädigten ein Desaster sein.

Neben der Steb, Köln, und dem Berater der Versicherung war auch Herr Constantin Graf von Hoensbroech, Shell-Raffinerie, unserer Einladung gefolgt. Porz-Langel liegt bekanntlich im Rheinbogen und so sind die Werke in Wesseling und Godorf unsere gegenüberliegenden Nachbarn. Vor einigen Jahren hatte die damalige IG Wasser, Umwelt und Jugend e.V. anläßlich des Pipeline-Bau von „drüben nach hüben“ die Gelegenheit genutzt und sich in den „Nachbarschaftsverteiler“ aufnehmen lassen. So werden wir heute zeitnah über Ereignisse, Störungen aber auch die technische und personelle Weiterentwicklung der Werke, die ein großer Arbeitgeber und somit auch Ausbildungsbetriebe sind, regelmäßig informiert. Herr von Hoensbroech konnte viele Fragen direkt klären und einen Eindruck über die Arbeit der Shell Raffinerie vermitteln.

Perspektiven der Verkehrsanbindung an Köln

Zwei Planungen könnten zukünftig – ob und wann, ist völlig offen – die öffentliche Verkehranbindung nach Köln verbessern. Dabei geht es um die Anbindung und Verbesserung der Linie 7, die bereits heute deutlich überlastet ist. Aber besonders wegen des Nadelöhrs Deutzer Brücke kann die Taktung nicht erhöht werden.

Umsteigepunkt nach Rodenkirchen? Foto: Vernetzte Bürgervereine

Den ersten Vorschlag hat die Vernetzung Porzer Bürgervereine vor zwei Wochen als Bürgerantrag in die Politik eingebracht. Er siehr eine Buslinie zwischen der Haltestelle Westhoven – Kölner Straße der Linie 7 und der linksrheinischen Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer über die Rodenkirchener Autobahnbrücke vor. Dabei soll auch ein späterer Zwischenstopp an der neuen Stadtbahnhaltestelle „Am Verteilerkreis“ eingeplant werden. Die neue Buslinie sollte in der Taktung den Linien 7 und den Linien 16 + 17 angepasst werden. Gleichzeitig könnte durch die Verknüpfung mit einem P+R-Platz, einer Bike-Station (KVB) und einem B+R-Platz (Anlage Bild 4) die Attraktivität der kombinierten Haltestelle in Westhoven erhöht und damit die Fahrgastzahlen der Buslinie gesteigert werden. Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit dieser Buslinie könnte der Fahrplan auf die morgendliche und abendliche Berufsverkehrszeit während der Werktage begrenzt werden. Soweit der Vorschlag der Bürgervereine. Die Porzer Politik unterstützt den Vorschlag. Bei der KVB ist man zu einer Prüfung bereit, aber skeptisch hinsichtlich des Fahrgastaufkommens. Zudem dürften die Busse auf der A4 nur mit Tempo 60 fahren, soweit hier Fahrgäste stehend transportiert würden.

Der zweite Vorschlag gründet auf der Planung für die „Ost-West-Achse“ in Köln zwischen Aachener Weiher und Heumarkt.

Aktualisiert: Bauarbeiten Wahner Straße verschoben

(aktualisiert) Die ursprünglich für die Woche vom 21. bis 29. August 2017 angekündigte Fahrbahnsanierung der Wahner Straße im Stadtteil Zündorf muss verschoben werden. Aufgrund eines aktuellen Personalengpasses bei der beauftragten Straßenbaufirma kann sie die Arbeiten nicht in dem vorgesehenen Zeitraum durchführen. Die Sanierung soll nun in den Herbstferien 2017 stattfinden.

Migrantenvereine in Porz

Die Porzer Ortsteile sind weitgehend durch einen hohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund geprägt. Diese Interkulturalität findet ihren Ausdruck in unterschiedlichen Vereinen, in denen sich Migranten organisieren oder deren Satzungsziel es ist, Migranten zu unterstützen. Porzerleben wird diese Aktivitäten an dieser Stelle als Überblick für Sie zusammentragen:

Familienwelt e.V.

 „Familienwelt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Spätaussiedlern, Migrantenfamilien und internationalen Familien bei ihrer sozialen, beruflichen und gesellschaftlichen Integration hilft.Das Hauptziel unserer Vereinsarbeit war es stets Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat suchen bei ihrer Integration unter Wahrung ihrer kulturellen Identität zu unterstützen und ihnen bei all den daraus resultierenden Problemen behilflich zu sein.

Gegründet im September 2002 ist der Verein seit 2009 als ein großes Interkulturelles Zentrum von der Stadt Köln anerkannt. Den Titel „Träger der freien Jugendhilfe“ gem. § 79 SGB führt der Verein seit 2012.

Sprechstunden: Mittwochs von 10-18 Uhr, Bonner Straße 47, Eil.

Email-Kontakt: familien-welt@web.de