Monat: März 2015

Ferienaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Porz

Die Evangelische Kirchengemeinde Porz bietet in den Sommerferien wieder das jährliche Zeltlager an.

Vom 30. Juni bis 15 Juli 2015 wird ein Zeltlager für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren in Rhens/Mittelrhein Rheinland-Pfalz) stattfinden.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare zu dem Zeltlager sind ab sofort beim Freizeitleiter Werner Stenger unter der Telefonnummer 0203/307764 erhältlich.

Mit Kind und Kegel dem Frühling auf der Spur

Logo EifelvereinDie Tage werden wärmer – und da steigt die Lust, mit der Familie durchs Grüne zu streifen. Vielleicht gibt es ja Interessantes zu entdecken…. Genau dazu lädt der Kölner Eifelverein Kinder mit Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten ein. Am Sonntag, 29. März, sucht Wanderführer Peter Heidan im Dünnwalder Wald nach den ersten Frühlingsblumen. Vielleicht haben ja auch die Wildschweine schon Frischlinge? (Treffpunkt 14.00 Uhr Hst. Leuchterstraße, KVB-Linie 4). Am Freitag, 10. April, führt die Wanderung nach Gut Leidenhausen, und die Kinder forschen dort im Wald mit einem Lehrer der Schule des Waldes nach Frühlingsboten (Treffpunkt 14.00 Uhr Hst. Porz-Eil, Heumarer Str). Am 9. Mai ist der Kölner Eifelverein mit der WDR-Lokalzeit auf Familientour und wandert von Zündorf zum Rheinauhafen.

Gedanken zur Machbarkeitsstudie (2)

Hauptstraße beruhigen - Einbahnstraßenring um Porz!

Hauptstraße beruhigen – Einbahnstraßenring um Porz!

Am 26. März um 19 Uhr gibt es einen Bürgerworkshop zur Machbarkeitsstudie (siehe „Termine“). Erfreulicherweise benennt die Studie offen auch einige Fehler der Vergangenheit und die Variante Abriß Hertie und Dechant-Scheben Haus und Neubau von drei Baukörpern überzeugt grundsätzlich. Aber hinsichtlich der Verkehrsführung, der Fugängerbrücke und der Rheinpromenade denkt die Studie leider nicht radikal genug. Hier ist eine noch mutigere Planung erforderlich, um weitere Fehler der Vergangenheit zu tilgen und eine attraktive Innenstadt zu schaffen. Zur Diskussion gestellt:

  • Die Hauptstraße ist heute eine hinderliche Schneise zwischen Innenstadt und Rhein. Ihre Absenkung mitten im Zentrum ist ästhetisch grausam, die Fußgängerbrücke grotesk. Die gesamte verkehrslärm-umtoste Hauptstraße ist für Fußgänger völlig unattraktiv.
  • Die Rheinpromenade ist weitgehend an die Verwaltung verschenkt. Welcher Besucher sollte sich hierhin verirren? Sie muss belebt werden anstatt an reiche Luxuswohnungsinhaber als Ausblick verscherbelt (wie es die Studie vorschlägt).

Was also wäre zu tun?

  • Die Fußgängerbrücke wird ersatzlos abgerissen.
  • Die Hauptstraße wird zwischen Karlstraße und Ernst-Mühlendyck-Straße eine Einbahnstraße mit Tempo 30, in Fahrtrichtung Nord nach Süd. Sie wird zurückgebaut und grundsätzlich ebenerdig geführt. Die Einfahrt zu den Tiefgaragen ist nun von Norden möglich. Ein- und Ausfahrten erfolgen ins UG2 und über die vorhandenen bisherigen Rampen der Süd-Nord-Fahrspur. Die Durchgangsfahrspur nach Süden wird hingegen ebenerdig.
    Die Hauptstraße kann auf diese Weise sowohl in Höhe Bahnhofstraße als auch in Höhe (frühere) Fußgängerbrücke ebenerdig von Fußgängern gequert werden.

Deutz AG: Neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Die Zentrale (© 2010 DEUTZ AG)

Die Zentrale (© 2010 DEUTZ AG)

Der Aufsichtsrat der DEUTZ AG hat Hans-Georg Härter, 69, zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Er ist seit dem 30. April 2013 Mitglied des DEUTZ Aufsichtsrates und eine anerkannte Unternehmerpersönlichkeit. Unter anderem hatte der gebürtige Bensheimer von 2007 bis 2012 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der ZF Friedrichshafen AG inne und ist damit ein ausgewiesener Kenner der Branche.

Eine Neuwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden war nötig geworden, nachdem Lars-Göran Moberg nach sechs Jahren sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der DEUTZ AG aus persönlichen Gründen niedergelegt hat.

Kommenden Montag KiTa zu?

StadtFür kommenden Montag, 23. März 2015, haben die Gewerkschaften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Kindertagesstätten zu einem Warnstreik aufgerufen. Es ist davon auszugehen, dass die überwiegende Anzahl der 229 städtischen Kindergärten an diesem Tag geschlossen sein wird oder nur einen reduzierten Betrieb anbieten kann.

Der Verwaltung liegen derzeit keine Kenntnisse vor, ob und welche Kitas geöffnet werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden jedoch gebeten, allen Eltern rechtzeitig mitzuteilen, ob ihr Kind trotz des Streiks in der Einrichtung betreut werden kann. Die Stadt weist schon jetzt auf den Streiktag hin, damit Eltern die Möglichkeit haben, sich um eine verlässliche Alternative zu kümmern.

Glaubwürdigkeit nicht verspielen!

Die Porzer SPD fordert mehr Ehrlichkeit in der Diskussion um die Nutzung der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Praktiker-Markt in Porz-Eil und kritisiert nach der ergebnislosen Debatte in der Bezirksvertretung Porz um den städtischen Ankauf des Marktes die Porzer Christdemokraten.

Dazu Lutz Tempel, Bezirksvertreter und Geschäftsführer der Porzer SPD: „Die CDU in Porz war nicht einmal zu einer Einigung bereit. Sie beharrte auf Abstimmung über ihren Antrag, der im Anschluss abgelehnt wurde. Die Zustimmung zu den Forderungen war nicht möglich, da mit dem Kauf des Gebäudes mit dem Ziel des Umbaus in eine Flüchtlingsunterkunft, dem die Kölner CDU längst zugestimmt hatte, bereits andere Fakten geschaffen worden waren. Den dazu von uns vorgelegten Fragenkatalog an die Dezernentin Reker zur zukünftigen Nutzung der Immobilie lehnten die Christdemokraten rundweg ab. Dabei handelt es sich bei der Flüchtlingsunterkunft um ein höchst sensibles Thema, bei dem die Glaubwürdigkeit bei den Bürgerinnen und Bürgern nicht verspielt werden darf. Immerhin hat bereits Frau Reker vorab ihre öffentliche Zusage gebrochen, den Baumarkt lediglich für 12 Monate als provisorische Lösung zur Flüchtlingsunterbringung zu nutzen, ohne ein Konzept vorzulegen. Dieses wäre jedoch erforderlich gewesen, um einen haltbaren Beschluss zu fassen.“