Monat: Juni 2014

Grüne distanzieren sich von der Wahl des Bezirksbürgermeisters

GrueneDie Porz/Poller Grünen sind fassungslos. In der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Porz hat sich der CDU-Kandidat Henk van Benthem mit der Stimme von pro Köln zum Bezirksbürgermeister wählen lassen.

Dass pro Köln ihm seine Stimme gegeben hat, ist durch eine Pressemitteilung nun offensichtlich. Dort heißt es: „Dank der Stimme der PRO-KÖLN-Bezirksvertreterin Regina Wilden gab es eine knappe 10 zu 9 Mehrheit für den CDU-Bürgermeisterkandidaten.“

„Nun kann sich Henk van Benthem nicht mehr hinter der Aussage verstecken, dass es sich um eine geheime Wahl gehandelt habe und er nicht wisse, von wem er gewählt wurde“, betont Fraktionsvorsitzender Dieter Redlin.

Jochen Ott: „Von braunen Brüdern ins Amt gehieft“

Jochen Ott - WahlKampf 14 - AnschnittMit einem Offenen Brief an Kölns CDU-Chef Bernd Petelkau nimmt der Kölner SPD-Vorsitzende Jochen Ott Stellung zur Wahl des Porzer CDU-Bürgermeisters Henk van Benthem, der sich entgegen anderslautender Ankündigung mit der Stimme der rechtsradikalen ProKöln-Partei eine Mehrheit gesichert hat.
„Sorgen Sie dafür, dass Herr van Benthem dieses Amt nicht antritt. Die demokratische Kultur in Porz und Köln hat schweren Schaden genommen. Gerne will ich auch mithelfen in Porz, auf der Grundlage des Rücktritts von Herrn van Benthem, mitzuhelfen eine Lösung zu finden, die das Wahlergebnis der Bezirksratswahl in Porz berücksichtigt. Lassen sie uns gemeinsam mit allen Parteien einen Neuanfang in Porz machen. Zum Wohle der demokratischen Kultur …“ (Jochen Ott).
„OFFENER BRIEF:
Sehr geehrter Herr Petelkau,
mit Entsetzen haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich in der Bezirksvertretung in Porz ein Christdemokrat mit Hilfe der rechtspopulistischen, rassistisch und menschenverachtend agierenden Partei Pro Köln zum Bezirksbürgermeister hat wählen lassen.
 

„Skrupellos!“: Porzer SPD fordert Rücktritt van Benthems

Bezirksbürgermeisterwahl ein „schwarzer Tag für Porz“

Quelle: https://porzer-inselfest.de/image/inhalte/image/HvBPortrait(1).jpg

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„Ohne Skrupel“ ließ sich CDU-Ratsmitglied Henk van Benthem in der ersten Sitzung der Bezirksvertretung Porz mit der Stimme von Pro Köln zum Bezirksbürgermeister wählen. Der Porzer SPD-Vorsitzende Ingo Jureck bezeichnet diesen Vorgang „skandalös“ und fordert den Rücktritt van Benthems.

Porz hat einen neuen Bezirksbürgermeister

In der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Porz wurde ein neuer Bezirksbürgermeister gewählt. Der CDU-Spitzenkandidat Henk van Benthem konnte sich im ersten Wahlgang durchsetzen und erreichte die erforderliche Mehrheit.

Anne Henk-Hollstein, stellvertretende Porzer CDU-Vorsitzende: „Mit der Wahl von Henk van Benthem wird ganz klar der Wählerwille aus der Kommunalwahl 2014 erfüllt. Die CDU ist eindeutig stärkste Kraft in der Bezirksvertretung geworden und hat von Anfang an den Anspruch auf das Amt des Bezirksbürgermeisters erhoben. Dies wurde in der geheimen Wahl durch die Bezirksvertreter bestätigt.“

Der CDU-Stadtbezirksverband gratuliert dem neuen Bezirksbürgermeister und wünscht Henk van Benthem für sein neues Amt alles Gute und das notwendige Quäntchen Glück.

Elfi Scho-Antwerpes wiedergewählt

Auf der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Kölner Stadtrats wurde Elfi Scho-Antwerpes als erste Bürgermeisterin der Stadt Köln wieder gewählt.

Ihr Ortsverein Porz-Mitte Zündorf Langel ist stolz, dass Elfi Scho-Antwerpes weiterhin die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ganz Kölns vertritt. Der Vorsitzende Lutz Tempel meint: „Es ist ganz toll, dass Elfi weiterhin erste Vertreterin des Oberbürgermeisters ist. Auch für uns ist das eine ganz große Ehre. Wir wünschen ihr dazu sechs Jahre viel Erfolg und ganz viel Freude in ihrem Amt.“

Elfi Scho-Antwerpes übergibt Scheck an Jugendzentrum Glashütte

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes hat einen Spendenscheck in Höhe von dreitausend Euro an das Jugendzentrum Glashütte überreicht. Das Geld stammt aus dem Erlös der Wohltätigkeitssitzung der „Kleinen Erdmännchen“ in der vergangenen Karnevalssession.
Elfi Scho-Antwerpes: „Als mich die Kleinen Erdmännchen um einen Vorschlag baten, habe ich sofort an das Jugendzentrum Glashütte gedacht. Denn ich hatte mich kurz zuvor bei verschiedenen Besuchen persönlich davon überzeugen können, welch wertvolle Arbeit dort für junge Menschen in Porz geleistet wird.“

Die „Kleinen Erdmännchen“ sind längst ein Markenzeichen im Kölner Karneval. Bei ihrer jährlichen Wohltätigkeitssitzung im Sartory verzichten alle auftretenden Künstler auf ihre Gagen. Zusätzliches Geld wir durch den Verkauf eines eigenen Ordens eigenommen. Dieses Geld kommt getreu dem Untertitel im Vereinsnamen – „Kölsche för Kölsche“ – bedürftigen Kölner Bürgern bzw. Institutionen zugute. Diesmal unter anderem dem Jungendzentrum Glashütte im Zentrum von Porz – auf Vorschlag von Elfi Scho-Antwerpes.