Monat: Januar 2014

PorzSPD: „Ein wichtiger Schritt vorwärts“

hertiePorzer SPD begrüßt städtisches Kaufangebot für Hertiegebäude

Als „einen wichtigen Schritt zur Wiederbelebung der Porzer City“ bezeichnet SPD-Stadtbezirksvorsitzender Ingo Jureck die konkrete Kaufabsicht der Stadt Köln für das ehemalige Hertie-Gebäude am Friedrich-Ebert-Platz.

„Wir alle Porzer Bürgerinnen und Bürger hoffen wir nun auf eine positive Einigung in den Verhandlungen über den Erwerb des ehemaligen Warenhauses. Dann ist endlich der Weg frei für eine attraktive Neugestaltung der Porzer City.“

Jochen Ott: „Jetzt kann Porz wieder kommen!“

DSCN3477„Jetzt kann Porz wieder kommen!“ Mit großer Freude und Dankbarkeit kommentiert der Landtagsabgeordnete Jochen Ott die gute Nachricht aus dem Kölner Rathaus vom Tage:

„Heute hat der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters den Ankauf der Hertie-Immobilie durch die Stadt in einer Beschlussvorlage des Liegenschaftsausschusses für den 8. April angekündigt.

Kostendeckung und Umverteilung

Stadt Kön zeigt – ja, was eigentlich?

Im Rahmen der sogenannten „Daseinsvorsorge“ bietet die Stadt Köln Leistungen insbesondere in den Bereichen Ver- und Entsorgung, Soziales und Jugend sowie Kultur an. Für deren Nutzung werden Gebühren oder Entgelte erhoben, die zum Teil die Kosten des Bereichs decken, teilweise aber auch den städtischen Haushalt insgesamt belasten.

Nun informiert die Stadt Köln über einige dieser am stärksten in Anspruch genommenen Einrichtungen und nennt die erbrachten Leistungen, die damit verbundenen Kosten und Höhe der vereinnahmten Gebühren oder Entgelte.

Aus diesem hier abrufbaren Zahlenmaterial wird porzerleben zukünftig ein wenig berichten. Vorab aber so viel: Die Stadt beginnt ihre Pressemitteilung hierzu mit folgender Einleitung: „Wer weiß schon, dass bei jedem Besuch im Schwimmbad das Stadtsäckel zusätzlich zu den Eintrittsentgelten noch durchschnittlich 7,09 Euro dazulegt.“ Dies ist zunächst einmal das Gegenteil von Information, nämlich schlicht die Errechnung eines allenfalls für Controller interessanten Duchschnittswerts.

Über die tatsächlichen Kostenlasten sagt dieser Durchschnittswert nämlich gar nicht aus. Wie gerechnet wird – wird nicht offengelegt. Wie die Ausnutzung der einzelnen Bäder ist – wird nicht genannt. Welche Besuchergruppen welche Anteile an den Einnahmen zahlen – wird nicht ausgewiesen. Stattdessen finden sich zwei lapidare Sätze: „Im Jahr 2012 war mit 2.658.113 Besucherinnen und Besuchern eine Rekordhöhe bei den Gesamtbesucherzahlen zu verzeichnen. Bei den Umsatzerlösen konnte mit 12.122.910 Euro ebenfalls eine Rekordhöhe erreicht werden.“ Und ansonsten nur ellenlang die Auflistungen der Tarife von 15 Bädern. Kein Ruhmesblatt der Pressearbeit.

Schnäppchenjäger aufgepasst!

Stadt versteigert am 5. Februar Fundsachen

Die nächste Versteigerung von Fundsachen können Interessierte am Mittwoch, 5. Februar 2014, im Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, besuchen. Dann nimmt das Ordnungsamt der Stadt Köln von 8 Uhr bis etwa 12.30 Uhr bei der Stadt abgegebenen Gegenstände einschließlich der Fundobjekte aus Bahnen und Bussen der Kölner Verkehrs-Betriebe unter den Hammer.

Faire Jecken – Auszeichnung für Gemeinschaftsgrundschule Irisweg

GGS IriswegDie GGS Irisweg hat sich beim Kölner Schull- un Veedelszoch 2013 ganz dem Thema Fairer Handel gewidmet. Die selbst geschneiderten Kostüme stellten das Logo der Jecken Fairsuchung dar, es wurden ausschließlich fair gehandelte Kamelle und Strüßjer geworfen und auch das Motto ließ keine Zweifel aufkommen: „Mir Pänz wollen üch hück verzälle: Mir retten de Welt mit faire Kamelle!“

Am Donnerstag, den 13. Februar erhält die Grundschule den Preis „Faire Jecken“, den der Jecke Fairsuchung e.V. damit zum 10. mal vergibt.Traditionsgemäß werden zur Auszeichnungsfeier auch die Fairen Jecken des vorangegangenen Jahres eingeladen, um gemeinsam mit den neuen Preisträgern zu feiern. Bereits ab 16.30 Uhr gibt es einen Stehempfang mit einer fairen Cocktailbar, einer Schmink- und Verkleidungstheke sowie einem Informationsstand der Jecken Fairsuchung.

Diskussion um Zündorfbad

Das Zündorfbad hat ein schönes Außenbecken – das Vierjahrzeiten-Becken. Bisher war es während der gesamten Öffnungszeiten des Zündorfbades zugänglich. Die KölnBäder GmbH möchte dies nun ändern: Nach der Überprüfung der Besucherfrequenz in den Kombibädern verkündete sie am 11. Januar: „Im Zündorfbad steht das 4-Jahreszeitenbecken künftig an Werktagen von 11:00 bis 20:30 Uhr zu Verfügung.“ Die Öffnungszeiten des Bades sind hingegen 6:30 bis 22:00 Uhr. Begründet wurde die Maßnahme mit dem fortgeschriebenen Energieeinsparkonzept der KölnBäder GmbH – das gut geheizte Becken könnte in den Randbetriebszeiten wohl kälter bleiben.

Der Besuch des Zündorfbades in den Randbetriebszeiten ist verbilligt: Im Frühschwimmertarif bei Einlass bis 7:30 Uhr, im Spättarif bei Eintritt weniger als 2 Stunden vor Betriebsschluss. Das Ziel ist es also, während dieser günstigen Tarife das Vierjahreszeiten-Becken faktisch zu sperren.

Die darauf folgende Reaktion der Besucher in diesen Randzeiten war deutlich ablehnend. Deshalb setzt die KölnBäder GmbH nun eine Gnadenfrist: „Die Anpassung an die reale Auslastung hat die Gäste in Bezug auf Energiesparmaßnahmen wachgerüttelt, sodass die KölnBäder GmbH nun plant, bis einschließlich 31. März 2014, ihnen eine Chance zu geben, die definierten Schwachlastzeiten mit ihren Besuchen so zu füllen, dass keine Angebotseinschränkung gerechtfertigt ist. Um einen Anstieg der Besucherfrequenz am frühen Morgen und am späten Abend zu ermitteln, stehen die 4-Jahreszeitenbecken in den Kombibädern ab sofort uneingeschränkt zur Verfügung.“

Also Porzer – auf ins Zündorfbad in den Randbetriebszeiten!