Die Porzer SPD möchte in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Porz mit einem weiteren Antrag eine Beschleunigung und Intensivierung der Bemühungen um die Nachnutzung der Hertie-Immobilie sowie des Umfeldes mit Tiefgarage und Friedrich-Ebert-Platz erreichen.
Beantragt wird eine Änderung des Bebauungsplans mit dem Ziel, die Fläche der heutigen Hertie-Immobilie und des unmittelbaren Umfeldes städtebaulich neu zu ordnen. Dadurch soll eine möglichst große Bandbreite von Gebäudeanordnungen und Flächennutzung möglich werden, die eine teilweise Bebauung des Friedrich-Ebert-Platzes als ausdrücklichen Bestandteil des Bebauungsplans beinhaltet. Auch sollen Einzelhandelsflächen bis zu 10.000 qm, möglichst im Bestandsgebäude, zugelassen werden.
„Mit diesem Antrag wollen wir gegenüber potentiellen Investoren, aber auch gegenüber der Stadtverwaltung, deutlich machen, dass wir die „Leitplanken“ für eine zukünftige Nutzung des Areals möglichst breit machen. Damit können sich viele Investoren mit vielleicht sehr unterschiedlichen Ideen und Konzepten dieser wichtigen Flächen annehmen und wir zu einer schnellen Lösung für die nun schon viel zu lange vor sich hin vegetierenden Porzer City kommen.“, erläutert Fraktionschef Christian Joisten die Intention des Vorstoßes.