Monat: Oktober 2012

Keine Sekundarschulen in Porz

Im schulpolitischen Konsens für NRW ist die Gründung von Sekundarschulen vorgesehen. Es handelt sich hierbei um Schulen der Sekundarstufe I, die in der Regel als Ganztagsschulen geführt werden. Die Gründung ist möglich, wenn hierfür ein Bedürfnis besteht, was anhand der Schülerzahlentwicklung und Befragungen der Eltern festgestellt werden muss.

Wie geplant hat die Verwaltung auch in Köln eine Befragung der Eltern von Dritt- und Viertklässler/-innen durchgeführt. Eine erste Schnellauswertung zeigt, dass die Nachfrage nach der neuen Schulform nicht sehr groß ist.  „Kölnweit sprachen sich nur 78 Eltern der Viert- und 90 Eltern der Drittklässler eindeutig für die Sekundarschule aus. Weitere 89 Eltern von Viertklässlern und 80 Eltern von Drittklässlern könnten sich die Sekundarschule als eine von mehreren möglichen Schulformen für ihr Kind vorstellen“, so das zuständige Porzer CDU-Ratsmitglied Dr. Nils Helge Schlieben, gleichzeitig schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Tag der Christen in aller Welt

Dieses Jahr hat die Kongo-Gruppe aus Kalungu/Ostkongo, Gebete, Lesungen und Gedanken zur Predigt vorgelegt, die nun am 11. November in gesamtgemeindlichen Gottesdienst um 11 Uhr in der Hoffnungskirche zu Gehör gebracht werden. Auch der Jazz- und  Gospelchor „Keep on singing“ unter Leitung von Kantor Thomas Wegst wird singen. Im Anschluss gibt es einen Vortrag über die Situation im Ostkongo und dem Kirchenkreis Kalungu. Angefragt ist eine kongolesische Gemeinde in Köln, die ein landesübliches Mittagessen vorbereitet. Auch folkloritische Einlagen sind vorgesehen.

Ehemaligentreffen der Gesamtschule Porz

Auch in diesem Jahr sind wieder alle ehemaligen Schüler(innen) und Lehrer(innen), herzlich eingeladen. Das Ehemaligentreffen findet das 13. Jahr in Folge am 10. November 2012, ab 19.00 Uhr im PZ der Schule in der Stresemannstraße statt.

Vor einigen Jahren wurde die Schule in „Lise-Meitner-Gesamtschule“ (kurz „LMG“) umbenannt. So findet man sie auch im Internet.

Seit Beginn des Festes sorgt der Förderverein der LMG für die finanzielle Unterstützung und Organisation. Viele freiwillige Helfer bereiten den Aufbau vor und sorgen für Speisen und Getränke für die bis zu 400 Gäste. Der Eintritt beträgt 3,- €. Der Erlös des Festes geht an den Förderverein der LMG, der damit die Schule bei Projekten und Klassenfahrten unterstützt.

„Kultur im kleinen Kreis“: Krimi-Lesung

Aus der Reihe „Kultur im kleinen Kreis“ laden Ursula Heinen-Esser und Jürgen Hollstein zu einer Autorenlesung ins CDU-Bürgerbüro Porz, Hauptstraße 390, 51143 Köln, ein.

Edgar Franzmann liest aus seinem neuesten Köln Krimi „Adenauers Auge“: Sechs Jahrzehnte nach Konrad Adenauer ist eine Kölnerin Kanzle­rin: Barbara Jung. Ihr erster Heimatbesuch wird von einem Attentat auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln/ Bonn überschattet: Ingo Dahms wird erschossen, Studienfreund der Kanzlerin und ihres Mannes. Dahms‘ Witwe Helena beauftragt den Kölner Journalisten Georg Rubin, den Mörder zu finden. Die Spur führt in allerhöchste Kreise – und in ein Geflecht aus Sex, Intrigen und Machtmissbrauch. Rubins zweiter Fall, ein Polit-­Thriller zwischen Köln und Berlin.

Die Lesung findet statt am Freitag, 16. November 2012 um 19.00 Uhr. Wegen des begrenzten Sitzplatzangebots ist eine verbindliche Anmeldung notwendig.

Brecht im Theater „Das Spielbrett“

Nächsten Freitag feiert das „Spielbrett“ die erste Premiere seines Ensembles in der neuen Spielzeit. Gezeigt wird die Szenenfolge „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ von Bertolt Brecht. Das Stück entstand überwiegend in den Jahren 1934 bis 1938 – nach der Machtergreifung der Nazis, aber vor Beginn des Zweiten Weltkriegs. Szenen, denen jeweils ein kurzes Gedicht voraus geht, führen vor Augen, wie der Alltag aller Gesellschaftsschichten vom Faschismus durchdrungen wird, wie die nationalsozialistische Denkart alle Lebensbereiche der Menschen erreicht und Angst und Misstrauen verbreitet. Mit beklemmender Darstellung aber auch mit bitterer Ironie inszeniert Gisela Olroth-Hackenbroch Brechts Analyse der Gesellschaft im deutschen Arbeiter- und Bürgertum vor dem Kriegsausbruch. 

Neues Spielhaus für die Grundschule Irisweg

„Unser Spielehaus ist da!“ jubelten die Kinder der Offenen Ganztags-Grundschule Irisweg, als sie nach den Herbstferien auf den Schulhof kamen. Und in der Tat: In den Ferien hatten die Väter Bernhard Schmidt, Jürgen Moll und Rolf Kühne zusammen mit Schulleiter Martin Verfürth ein kleines Holzhaus auf dem Schulhof aufgebaut. Der Schülerrat der Grundschule – im Schülerrat sitzen die gewählten Vertreter aller Klassen und der Betreuungskinder – hatte sich dieses Haus schon lange zur Verschönerung des Schulhofes gewünscht. Gemeinsam hatte man im Internet und in Katalogen ein passendes Blockhaus ausgesucht. Die Finanzierung des Hauses wurde dann durch eine großzügige Spende der Sparkasse Zündorf und des Schulfördervereins ermöglicht. Am Dienstag, den 30.10.2012, um 13:00 Uhr wird das Spielehaus offiziell seiner Bestimmung übergeben.