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„Ich dachte, inzwischen sind alle Einwohner schon einmal hier gewesen.“
So überlegte Sabine Rauchschwalbe vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln, als sie eine Gruppe von rund 30 Bürgerinnen und Bürgern begrüßte, die an einer Führung durch die Westhovener Aue teilnahmen.
2002 hatte die Stadt das 64 Hektar große Gelände gekauft, das vormals von den belgischen Streitkräften genutzt worden war.
Die Gebäude wurden abgerissen, das Gelände entsiegelt und auentypische Gehölze angepflanzt. Inzwischen hat sich das Gelände zum Vogelparadies entwickelt und weist eine große Artenvielfalt in Fauna und Flora auf. Frau Rauchschwalbe hatte das Projekt als Landschaftsarchitektin seinerzeit begleitet und freute sich, dass noch immer so großes Interesse besteht, aus erster Hand Informationen über das herrliche Naturgebiet zu erhalten.
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Eingeladen hatten zu der Exkursion die beiden benachbarten CDU-Ortsverbände Poll und Ensen-Westhoven-Gremberghoven. Mit Kind und Kegel startete man am Poller Fischerhaus. Den Abschluss fand die Tour im Biergarten des Westhovener Engelshof, wo man bei kühlen Getränken und leckeren Sommersalaten noch gesellig zusammen saß.
Die Organisatoren der beiden CDU-Ortsverbände, Norbert Schmidt und Claudia Evert, freuen sich:“ Wir wollten einmal eine nicht-politische Veranstaltung für die ganze Familie in der Ferienzeit anbieten. Bei dem schönen Wetter war das wirklich eine runde Sache.“