Karl-Heinz Tillmann

just sitting, and watching the wheels … https://wahnheide.de

MdL Jochen Ott: „Meine Vision von Porz in 2025“

Am letzten Samstag hatten wir die Gelegenheit, den bevorstehenden Abriss der Hertie-Ruine als weiteren Meilenstein auf dem Weg hin zu unserer neuen Porzer Mitte gebührend zu feiern („Tschüss Hertie“). Endlich nimmt die Wiederbelebung des neuen Porzer Zentrums nun richtig Fahrt auf, und viele Porzerinnen und Porzer fragen sich, wie es danach konkret weitergeht? Wie steht Porz da, wenn wir uns in das Jahr 2025, also 50 Jahre nach der Eingemeindung versetzen?

Dazu stellt der SPD-Landtagsabgeordnete Jochen Ott seine „Vision von Porz in 2025“ vor …

Helmut Schmidt sagte einmal: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!“

Hier bin ich ausnahmsweise nicht einer Meinung mit unserem Altbundeskanzler, denn gute Politik braucht Visionen. Mein Deutschlehrer hat immer gesagt: „Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders rauskommt.

„Getreu diesem Motto habe ich meine Vision von Porz im Jahr 2025, 50 Jahre nach der Eingemeindung, aufgeschrieben. Ich weiß, dass nicht alles verwirklicht werden kann, aber je mehr desto besser; -). Und alle sind eingeladen die Chance des Beteiligungsprozesses zu nutzen und ihre Visionen einzubringen.

Meine Vision von Porz in 2025:

Neulich in einem Porzer Eiscafé, die Melodie der diesjährigen Karnevalshymne von Prinz Helmut („Wenn du us Porz bess“) summend, träumte ich vom Jahr 2025. Porz war nun 50 Jahre Teil der Stadt Köln. Mit dem Wassertaxi ankommend steige ich am Rheinufer in Porz Mitte aus. Auf der Rheinpromenade finde ich eine Mobilitätsstation. Leihfahrräder und eine neue Bushaltestelle an der Ecke Friedrich-Ebert-Ufer und Bahnhofsstraße sorgen für eine reibungslose Verkehrsanbindung des Wasserweges. Im Erdgeschoss des Bezirksrathauses lädt ein Steakhaus zum Verweilen ein. Daneben gibt es ein Eiscafé und viel Außengastronomie. In den oberen Etagen des Rathauses befindet sich nun ein Hotelbetrieb der Extraklasse.

Bauspielplatz feierte Sommerfest mit Superlativen

Im 23. Jahr seines Bestehens feierte der Förderverein des Bauspielplatzes ein Sommerfest der Superlative für Jung und Alt. Von 14 Uhr bis kurz vor Mitternacht wurde den Mitgliedern, Anwohnern aus der Nachbarschaft mit rund 500 Besuchern aus dem Umkreis ein abwechslungsvolles Unterhaltungsprogramm geboten, bei dem vor allem die Kinder nicht zu kurz kamen …

PORZ bleibt SICH sicher – im ewigen Verkehrsstau!

Ein sog. „Verkehrsgipfel“ soll es nach dem Willen von CDU, Grünen und FDP in der Porzer Bezirksvertretung sodann demnächst endlich richten:

„Und es ist fatal, denn Zeit zum monatelangen Taktieren hat Porz nicht. Wenn wir überhaupt noch einen Anschluss an die A59 prüfen wollen, dann müssen wir das jetzt tun, denn das Zeitfenster schließt sich Ende des Jahres. CDU und Grüne machen nur eins: Verzögern, verschieben, verhindern. Den Porzerinnen und Porzern gegenüber ist das verantwortungslos!“, so kritisieren die Sozialdemokraten die mehrheitlichen Entscheidungen der Bezirksvertretung.

SPD sieht drohenden Verkehrsinfarkt für Porz

Zur Verkehrsentwicklung im Kölner Süden wird sich nun kurzfristig der Kölner Rat befassen. In einer Anfrage an die Oberbürgermeisterin wollen die Kölner Sozialdemokraten in der nächsten Ratssitzung am 18.05.2017 ein drohendes Verkehrschaos verhindern und bitten um Beantwortung von Fragen zur Einschätzung der aktuellen Verkehrslage und -prognosen in Porz.

Streit um Porzer Verkehrslösung: „So sieht keine bürgernahe Verwaltung aus!“

Hat die Kölner Verwaltung der Porzer Öffentlichkeit bewusst Informationen zum Verkehrsgutachten bzw. der Machbarkeitsstudie zu Entlastungsvarianten im Porzer Süden vorenthalten?

Mit harscher Kritik am Vorgehen der Verwaltung hat sich jetzt der SPD-Landtagsabgeordnete Jochen Ott in einem offenen Brief an Kölns Verkehrsdezernentin Andrea Blome und die Porzer Bürgerschaft zu Wort gemeldet. Was Im Rhein-Sieg-Kreis und den Nachbarstädten Troisdorf und Niederkassel schon Anfang April 2017 möglich war, hat die Kölner Stadtverwaltung aus Sicht des Landespolitikers bisher der Porzer Öffentlichkeit und den politischen Mandatsträgern vorenthalten.

500 Euro für die Waldschule beim Familienpicknick mit Jochen Ott

„Personalkosten für Sonderprojekte der Waldschule“ auf Gut Leidenhausen will Frank Küchenhoff mit dem Reinerlös des Familien-Picknicks des SPD-Landtagsabgeordneten Jochen Ott finanzieren. Neben dem Besuch der Waldschule standen Führungen durch die Greifvogelstation und das Heideportal auf dem Programm des Picknick-Nachmittages, das der Landespolitiker nun schon zum 7. Mal auf Leidenhausen anbot. Essen und Trinken war für alle Kinder frei, die Eltern zahlten für Pommes, Würstchen und Getränke einen Beitrag, der zum Spendenaufkommen verhalf.