Pressemitteilung

Freie Plätze für das Instrumentenkarussell

Die Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz  hat noch freie Plätze für den Workshop: Instrumentenkarussell. An zwei Samstagen im Mai (8.und 29.05) können Kinder in der Zeit von 10.00-13.15 Uhr Instrumente kennenlernen und ausprobieren. An jedem Samstag werden 5 Instrumente (Violine, Violoncello, Trompete, Querflöte, Gitarre, Harfe, Klavier u. a.)  jeweils 30 Minuten von einem Fachlehrer vorgestellt. Dazwischen gibt es kleine Pausen mit musikalischen Spielen und zum Schluss eine Informationsrunde für die Eltern. Der Workshop richtet sich an Kinder von 6-11 Jahren und kostet € 50,00.

Nähere Informationen und Anmeldung unter wir@stamitz-musikschule.de oder mittwochs unter Tel.: 02203/591040.

Vollsperrung Severinsbrücke 09.04., 22 Uhr bis 12.04., 6 Uhr

Im Rahmen von Bauarbeiten muss die Severinsbrücke am kommenden Wochenende von Freitag, 9. April, 22 Uhr, bis Montag, 12. April 2010, 6 Uhr, komplett gesperrt werden.

Der Individualverkehr wird über die Deutzer Brücke, die für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt ist, und die Zoobrücke geleitet. Zusätzlich stehen die Mülheimer Brücke, die Rodenkirchener und die Leverkusener Brücke als Umleitung zur Verfügung. Fußgängerinnen, Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer können die Deutzer Brücke und die Südbrücke nutzen, um den Rhein zu überqueren.

Das Amt für Brücken und Stadtbahnbau der Stadt Köln erneuert zurzeit auf der Severinsbrücke den Korrosionsschutz an den Schrägkabeln und dem Pylon. Während der Vollsperrung der Severinsbrücke wird zwischen den Pylonstielen ein Schutzdachgerüst mit einer Größe von rund 40 Metern mal 30 Metern aufgebaut. So kann der Pylon komplett eingehaust und der Korrosionsschutz erneuert werden.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kölsch Milljö wieder im Eltzhof


Präsentiert werden wieder Leeder, Krätzjer un Verzällcher. Handgemachte Musik trifft auf klassische Elemente und kölsche Sprache. Bereits im elften Jahr spielt das Ensemble die Frühjahrsstaffel des Erfolgsprogrammes. Es sind noch Tickets verfügbar! Mit u.a. Fuhrmann & Kulik, Köster & Hocker, Pete Haaser, Charly Plückthun, Karl-Heinz Jansen, uvm. Ein Programm für das urkölsche Gemüt.

Termine 23. 24. und 25.04., Eintrittspreis 26 Euro

Infos & Tickets NUR unter 02203-599480 und www.sacova.de.

KölnTag am 1. April 2010

Anlässlich des KölnTags am ersten Donnerstag im Monat laden die städtischen Museen am 1. April 2010 wieder zu einem Besuch mit verlängerter Öffnungszeit bis 22 Uhr ein. Alle Kunstinteressierten mit Wohnsitz in Köln erhalten kostenlosen Eintritt zu den Ständigen Sammlungen. Für den Besuch der Sonderausstellungen gilt der reguläre Eintrittspreis. Mit Führungen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen wollen die Museen insbesondere Neulinge ansprechen und sich bekannt machen.

[column width=“45%“ padding=“10%“]

Kölnisches Stadtmuseum
Im Kölnischen Stadtmuseum erläutert Beatrix Alexander um 16 Uhr den „Nachlass des 1398 hingerichteten Hermann von Goch“. Bei einer Familienführung um 16:30 Uhr geht es um den „Alltag im späten Mittelalter“ und die Frage „Wie lebten die Schmitz vor 500 Jahren?“. Irene Hartmann vom Arbeitskreis des Museums führt interessierte Besucherinnen und Besucher schließlich um 18 Uhr durch das Haus.
Außerdem nimmt das Stadtmuseum den KölnTag zum Anlass, verstärkt auf junge Leute zuzugehen. Unter dem Motto „Geschichte im Gespräch“ bieten die Studentinnen und Studenten des hausinternen Besucherservices an den KölnTagen um 19:30 Uhr eine kostenlose Führung an. Am 1. April steht diese unter dem Thema „Jüdisches Leben in Köln“. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgt eine extra eingerichtete Bar in der Alten Wache.

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

„Das Goldene Zeitalter der Holländischen Malerei“ heißt es beim Seniorentreff um 15 Uhr im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud. Die Abendführung um 19 Uhr durch die Sammlung steht unter dem Thema „Nur das Beste: Von Lochner bis Dürer“. Der Museumsdienst lädt um 16:30 Uhr im Römisch-Germanischen Museum zu einer Familienführung mit dem Thema „Götter für Schutz, Liebe und Glück“ ein.
[/column] [column width=“45%“ padding=“0%“] Museum für Angewandte Kunst
Im Museum für Angewandte Kunst zeigt Sieglinde Götz den Besucherinnen und Besuchern um 18 Uhr die Sonderausstellung „Meissen – Barockes Porzellan in Köln“.

Museum für Ostasiatische Kunst
Das Museum für Ostasiatische Kunst lädt um 18:30 Uhr in die Sonderausstellung „Bhutan – Heilige Kunst aus dem Himalaya“ zu einer kostenlosen Führung ein.

Museum Ludwig
Unter dem Motto „Happy Hours“ bietet das Museum Ludwig auch den Besucherinnen und Besuchern, die nicht in Köln wohnen, etwas Besonderes. Ab 17 Uhr zahlen diese nur 50 Prozent vom Eintrittspreis für die ständige Sammlung und alle Sonderausstellungen inklusive Programm. Um 18 Uhr lädt das Museum zu einer Führung unter dem Titel „Schöpfungen aus den Tiefen des Unterbewusstseins: Surrealismus“. Um 19 Uhr dreht sich dann alles um „Revolutionäre des Alltags: Die Neuen Realisten.“

Das ausführliche Gesamtprogramm finden sie hier.
[/column] [end_columns]

CDU kritisiert Plakatierungsstandorte der SPD Porz

Am letzten März-Wochenende wurde die Uhr auf Sommerzeit umgestellt, aber schon 24 Stunden zuvor hatte die Porzer SPD die (innere) Uhr auf Wahlkampf eingestellt. Nachdem Stadtdirektor Guido Kahlen (SDP) am Freitag überraschend entschieden hatte, dass bereits am Samstag, 00:00 h, mit dem Anbringen von Wahlkplakaten begonnen werden darf, waren die Plakatier-Teams der Porzer SPD „zufällig“ schon bereit und legten los. Im Eifer des Gefechts und aus lauter Freude, die Ersten zu sein, nahm man es dann aber mit der Auswahl nicht ganz so genau. „Ampeln sind für die Anbringung von Wahlplakaten tabu!“, erläutert der Porzer CDU-Vorsitzende Jürgen Hollstein, der mit seinen Ortsverbandsvorsitzenden vereinbart hat, mit der Plakatierung erst nach den Osterfeiertagen zu beginnen.

Weil die SPD auch direkt an den Verkehrszeichen der Bushaltestellen plakatiert, hat der CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen Hollstein zudem KVB-Vorstandssprecher Jürgen Fenske (SPD) gebeten, ihm auch eine Liste der KVB-Haltestellen zu übersenden, an denen er demnächst seine Wahlplakate anbringen kann.

Quellen Porzer Stadtgeschichte bleiben in Porz!

Bearbeitung geborgener Archivalien in Porz (Bild: Stadt Köln)

Nach dem Einsturz des Stadtarchivs sind alle geretteten Archivgüter erst einmal in das Erstversorgungszentrum in Porz gebracht worden. In einer großflächigen Halle im Porzer Süden wurden die Archivalien einer ersten Sichtung, Säuberung und Sicherung unterzogen. Dies galt auch für die Bestände des Archivs der ehemaligen Stadt Porz und des Stadtbezirks, die bis vor wenigen Jahren im Bezirksrathaus untergebracht waren. Glücklicherweise haben  große Teile dieser Bestände bei dem Unglück kaum oder nur geringen Schaden genommen.

Die geretteten und ausgelagerten Archivgüter werden im Moment dezentral in ganz Deutschland aufgewahrt und bearbeitet. In Porz-Lind wird derzeit ein Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum eingerichtet, dem auch ein analoger Lesesaal angeschlossen ist, der Wissenschaftlern und Interessierten offen steht. Bei historisch interessierten Porzer Bürgern war jetzt die Sorge aufgekommen, dass jedoch die Porzer Bestände im Saarland eingelagert werden.

Der Porzer Landtagsabgeordnete Jürgen Hollstein (CDU): „Als ich von dieser Sorge gehört habe, sind wir auf das Archiv zugegangen. Es wäre doch widersinnig, wenn die Archivbestände in Porz zugänglich wären, aber ausgerechnet die alten Porzer Materialien nicht vor Ort nutzbar wären.“

Aber dazu wird es nicht kommen, wie Hollstein von Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Leiterin des Stadtarchivs, erfuhr.

Nach einer gründlichen Reinigung und der Neuordnung wird das Porzer Archivgut ab dem Spätsommer und bis zum Bezug des Neubaus am Eifelwall (voraussichtlich 2014) auch wieder in Porz einsehbar sein.

Leider reicht der Platz aber nicht für alle Bestände, die erst noch gesichtet werden müssen. „Wer einmal sein Bücherregal aufgeräumt hat, kann sich vorstellen, dass man dafür mehr Platz braucht als bei der normalen Unterbringung. Aber Dokumente der Porzer Stadtgeschichte und Identität wieder hier in Porz zu wissen, wird jeden Wissenschaftler und Hobbychronisten in Porz sicher glücklich machen“, freut sich Jürgen Hollstein.