„Tschö Bürgerbüro“ Porz: WIR kommen wieder!

Es war für manche der vielen Abschiedsgäste ein wehmütiger Anlass:

Nach über 37 Jahren verlässt die Porzer SPD das gemeinsam auf der Porzer Hauptstr. 327 geführte Wahlkreisbüro ihres bisherigen Bundestagsabgeordneten Martin Dörmann und des  Landtagsabgeordneten Jochen Ott – bis auf Weiteres, wie es heißt …

„Abschied vom SPD-Bürgerbüro Porz. Zahlreiche Mitglieder und Vereinsvertreter/innen kamen und erinnerten sich zusammen mit Jochen Ott und mir mit Wehmut an unzählige Bürgergespräche und viele Wahlkreisaktivitäten, die hier ihren Ausgangspunkt hatten. Vielen Dank an alle, die uns dabei über viele Jahre begleitet haben, vor allem an unser super Mitarbeiterteam: Nadesha, Tim, Marion und Karl-Heinz – es war eine tolle Zeit mit Euch!“, postete Martin Dörmann in den sozialen Medien.

Und auch MdL Jochen Ott bekräftigte den Teamgeist und Zusammenhalt auch innerhalb einer geschlossenen SPD, die sich gerade neu aufstellt:

„Tschö Bürgerbüro. Ein spannender Tag: Die SPD kann stolz auf ihre Mitglieder sein: Wir reden gerne mit dem Bundespräsidenten und mit der CDU, über die die sogenannten Leistungen der CDU: die Abschaffung des Sozialtickets, die Privatisierung des Flughafens, die Verweigerung A13 Z für Lehrkräfte … ohne einen Politikwechsel geht gar nichts.“

Nachdem Martin Dörmann nicht mehr als SPD-Abgeordneter in den Bundestag gewählt wurde, nimmt eine 37-jährige Porzer Tradition und Institution ein vorläufiges Ende: Nach Tim Cremer und Nadesha Dietz (MdB-Team) verlässt Marion Tillmann im Dezember als letzte Porzer SPD-Wahlkreismitarbeiterin des Landtagsabgeordneten Jochen Ott die zentrale Anlaufstelle, die hier seit 22 Jahren für alle offen stand.

„Wir danken unseren vielen Freundinnen und Freunden, Unterstützern und Wegbegleitern und sagen „Tschö´ Bürgerbüro!“. In den vielen langen Jahren, in denen wir hier gemeinsam gearbeitet haben, hatten wir tolle Begegnungen, es sind  viele Freundschaften entstanden, die bleiben. Dafür sind wir allen sehr dankbar. Und wir sind gleichermaßen zuversichtlich, dass es nur ein vorläufiges Ende dieser Porzer Tradition bleibt. Denn heute machen wir hier die Türe zu, damit wir vielleicht an anderer Stelle in einer neuen Porzer Mitte wieder ein SPD-Wahlkreisbüro für die Porzerinnen und Porzer eröffnen werden“, so die Genossinnen und Genossen.

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