Kategorie: Familien

In unserer Rubrik Familien finden Sie auch die Themen Jugendliche, Kinder, Schulen und Kindergärten.

Die gestohlenen Klänge – ein szenisches Konzert der Klassenstreicher

Die Klassenstreicher der Grundschule Hauptstraße laden im Mai zu einem besonderen Konzert ein: „Die gestohlenen Klänge“ erzählt eine musikalische Geschichte vom Schweigen.

„Köln – Ein unerklärliches Phänomen breitet sich in der Stadt aus.

Nirgendwo lassen sich mehr Musik und Geräusche erzeugen oder wiedergeben.

Allmählich verstummt ganz Köln.

Nur in Porz schaffen es die Klassenstreicher der Grundschule Hauptstraße noch ihr Konzert fortzusetzen.

Haben Sie das der Katze zu verdanken, die sich in den Rathaussaal geschlichen hat?

Einige Kinder machen sich auf die Suche nach den gestohlenen Klängen…“

Unter der Leitung von Xiomara Escalona und Alexandra Leo haben die Klassenstreicher, die in ihrer Probenarbeit auch von der WDR-Lokalzeit begleitet werden, dieses szenische Konzert einstudiert.

Die „Klassenstreicher“, ein Projekt der Helmut-Behn-Stiftung, existieren seit 2004 und wurden mittlerweile an der dritten Kölner Grundschule eingeführt. Die Stiftung kooperiert mit dem Verein der Freunde und Förderer der Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz e.V. Die Helmut-Behn-Stiftung ermöglicht durch eine Anschubfinanzierung über zwei Jahre hinweg, dass alle Kinder der zweiten und demnächst auch der dritten Klassen gemeinsam mit Streichinstrumenten musizieren können.

Mittwoch, den 5. Mai, und am Donnerstag, den 6. Mai, jeweils um 18.00 Uhr
im Porzer Rathaussaal.

Der Eintritt ist frei.
Um telefonische Platzreservierung wird gebeten im Sekretariat der GGS Hauptstrasse:  02203 – 8955110

Freie Plätze für das Instrumentenkarussell

Die Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz  hat noch freie Plätze für den Workshop: Instrumentenkarussell. An zwei Samstagen im Mai (8.und 29.05) können Kinder in der Zeit von 10.00-13.15 Uhr Instrumente kennenlernen und ausprobieren. An jedem Samstag werden 5 Instrumente (Violine, Violoncello, Trompete, Querflöte, Gitarre, Harfe, Klavier u. a.)  jeweils 30 Minuten von einem Fachlehrer vorgestellt. Dazwischen gibt es kleine Pausen mit musikalischen Spielen und zum Schluss eine Informationsrunde für die Eltern. Der Workshop richtet sich an Kinder von 6-11 Jahren und kostet € 50,00.

Nähere Informationen und Anmeldung unter wir@stamitz-musikschule.de oder mittwochs unter Tel.: 02203/591040.

Jugendeinrichtungen: „Keine Kürzungen für Kurze“

Die Kölner Jugendeinrichtungen machen sich für die Fortsetzung und den Ausbau der wertschöpfenden und nachhaltigen Kinder- und Jugendarbeit stark. Ihre Zusammenschlüsse  AGOT (Arbeitsgemeinschaft der Offenen Türen Köln) und JUGZ (Jugendzentren Köln) sehen durch Kürzungsvorschläge im Haushalt der Stadt Köln  ihre Jugend- und Kinderarbeit bedroht. Auf ihrer Aktionswebsite befürchten sie: „Die geplanten Kürzungsvorschläge werden dazu führen, dass viele Jugendeinrichtungen ihre Pforten schließen müssen.“

Das Anliegen der Jugendeinrichtungen kam beim Kölner Bürgerhaushalt 2010 im Bereich Schule/Bildung mit 937 gegen 70 Stimmen auf den 1. Platz. Hierzu nahm die Kölner Stadtverwaltung wie folgt Stellung:

Trotz der seit Jahren angespannten Haushaltslage ist es im Doppelhaushalt 2008/2009 gelungen, erhebliche Mittel für die Jugendarbeit zuzusetzen. Im Vergleich zu 2007 wurde der Haushalt für Jugendeinrichtungen und Jugendprojekte 2009 um 1.336.000 EUR erhöht. Diese Entwicklung macht deutlich, welche Bedeutung der Rat der Stadt Köln der Arbeit in Jugendzentren beimisst. Aufgrund der aktuellen Haushaltslage der Stadt Köln und notwendigen Einsparungen ist jedoch nicht absehbar, ob die städtischen Mittel weiter in dieser Höhe zur Verfügung stehen.

Nun findet sich Online auf der Website der Stadt Köln dieser Eintrag: „Das Votum der Bezirksvertretung Porz folgte dem Votum der Verwaltung und stimmte dem Vorschlag der Verwaltung zu.“ Doch was heißt das eigentlich?

Die Aktionen der Jugendheime laufen indes weiter. Am Freitag, den 26. März 2010 fanden an verschieden Orten in der Kölner Innenstadt sogenannte Flashmobs statt. Rund 500 Kinder und Jugendliche waren an den Akivitäten beteiligt. Von der Suche nach dem Geld bis hin zum Einfrieren durch die „soziale Kälte“ waren die jungen Demonstranten aktiv.

KölnTag am 1. April 2010

Anlässlich des KölnTags am ersten Donnerstag im Monat laden die städtischen Museen am 1. April 2010 wieder zu einem Besuch mit verlängerter Öffnungszeit bis 22 Uhr ein. Alle Kunstinteressierten mit Wohnsitz in Köln erhalten kostenlosen Eintritt zu den Ständigen Sammlungen. Für den Besuch der Sonderausstellungen gilt der reguläre Eintrittspreis. Mit Führungen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen wollen die Museen insbesondere Neulinge ansprechen und sich bekannt machen.

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Kölnisches Stadtmuseum
Im Kölnischen Stadtmuseum erläutert Beatrix Alexander um 16 Uhr den „Nachlass des 1398 hingerichteten Hermann von Goch“. Bei einer Familienführung um 16:30 Uhr geht es um den „Alltag im späten Mittelalter“ und die Frage „Wie lebten die Schmitz vor 500 Jahren?“. Irene Hartmann vom Arbeitskreis des Museums führt interessierte Besucherinnen und Besucher schließlich um 18 Uhr durch das Haus.
Außerdem nimmt das Stadtmuseum den KölnTag zum Anlass, verstärkt auf junge Leute zuzugehen. Unter dem Motto „Geschichte im Gespräch“ bieten die Studentinnen und Studenten des hausinternen Besucherservices an den KölnTagen um 19:30 Uhr eine kostenlose Führung an. Am 1. April steht diese unter dem Thema „Jüdisches Leben in Köln“. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgt eine extra eingerichtete Bar in der Alten Wache.

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

„Das Goldene Zeitalter der Holländischen Malerei“ heißt es beim Seniorentreff um 15 Uhr im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud. Die Abendführung um 19 Uhr durch die Sammlung steht unter dem Thema „Nur das Beste: Von Lochner bis Dürer“. Der Museumsdienst lädt um 16:30 Uhr im Römisch-Germanischen Museum zu einer Familienführung mit dem Thema „Götter für Schutz, Liebe und Glück“ ein.
[/column] [column width=“45%“ padding=“0%“] Museum für Angewandte Kunst
Im Museum für Angewandte Kunst zeigt Sieglinde Götz den Besucherinnen und Besuchern um 18 Uhr die Sonderausstellung „Meissen – Barockes Porzellan in Köln“.

Museum für Ostasiatische Kunst
Das Museum für Ostasiatische Kunst lädt um 18:30 Uhr in die Sonderausstellung „Bhutan – Heilige Kunst aus dem Himalaya“ zu einer kostenlosen Führung ein.

Museum Ludwig
Unter dem Motto „Happy Hours“ bietet das Museum Ludwig auch den Besucherinnen und Besuchern, die nicht in Köln wohnen, etwas Besonderes. Ab 17 Uhr zahlen diese nur 50 Prozent vom Eintrittspreis für die ständige Sammlung und alle Sonderausstellungen inklusive Programm. Um 18 Uhr lädt das Museum zu einer Führung unter dem Titel „Schöpfungen aus den Tiefen des Unterbewusstseins: Surrealismus“. Um 19 Uhr dreht sich dann alles um „Revolutionäre des Alltags: Die Neuen Realisten.“

Das ausführliche Gesamtprogramm finden sie hier.
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Der „heiße Stein“ im Sozialen Brennpunkt

Was wird aus dem „kühlenden Tropfen“ ?

Jeder kennt das Sprichwort vom steten Tropfen, der den Stein höhlt. Und wir wissen auch, was der „kühlende“ Tropfen für den „heißen Stein“ bedeutet. Doch was geschieht eigentlich konkret, wenn der berühmte „Tropfen auf dem heißen Stein“ versiegt, welcher sich im Zentrum eines Sozialen Brennpunktes befindet ?