Kategorie: Wirtschaft

Geschäftswelt, Wirtschaft, Beschäftigungslage

Fluggäste-Rekord im ersten Halbjahr

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Pressefoto Flughafen Köln/Bonn

Mit einem Rekordergebnis hat der Köln Bonn Airport das erste Halbjahr 2016 abgeschlossen. Erstmals in der Flughafengeschichte wurden im Zeitraum von Januar bis Juni mehr als 5 Millionen Passagiere gezählt. Kumuliert lag das Aufkommen Ende Juni mit 5,4 Millionen Fluggästen 20 Prozent über dem des Vorjahres (4,5 Millionen). Damit ist Köln/Bonn unter den großen deutschen Airports über 10 Millionen Passagiere der wachstumsstärkste Flughafen. Dieser Trend wird sich auch in den Sommerferien fortsetzen: In den sechs Wochen werden rund 1,85 Millionen Reisende in Köln/Bonn erwartet – ein zweistelliges Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

 „Das erste Halbjahr lief für uns hervorragend. Wir wachsen deutlich schneller als der Markt, weil wir unsere Ausrichtung auf Low-Cost-Verkehre konsequent beibehalten haben und mit den neuen Eurowings-Zielen jetzt auch über ein einzigartiges Angebot auf der Langstrecke verfügen. Beides zusammen spiegelt sich auf sehr erfreuliche Weise in unseren Passagierzahlen wider“, sagt Flughafenchef Michael Garvens.

3 Millionen DEUTZ-Motoren aus Köln-Porz

Die Zentrale (© 2010 DEUTZ AG)

Die Zentrale (© 2010 DEUTZ AG)

Beim Kölner Motorenhersteller DEUTZ ist heute, Mitte Juni 2016, im Hauptwerk in Porz der dreimillionste Motor vom Band gelaufen. Der Motor markiert damit einen weiteren Meilenstein in der langen Geschichte des Unternehmens. Bereits im vergangenen Jahr konnte DEUTZ den neunmillionsten Motor verzeichnen, den der Konzern seit seiner Gründung vor mehr als 150 Jahren weltweit produziert hat.

„OP JÖCK“ mit Fussball-EM-Spielplan

Mehr als 1.000 Veranstaltungstermine ergeben die unverwechselbare Porzer Rezeptur für einen frühlingshaften Sommer. Wie erlebnis- und abwechslungsreich er wird, entscheidet jeder für sich alleine. Egal für welches der vielfältigen Veranstaltungsangebote man sich entscheidet: beste Unterhaltung und viele nette Begegnungen von Mensch zu Mensch sind garantiert. Besonderes Highlight ist der herausnehmbare EM-Spielplan in der Heftmitte, der hilft, den Überblick über alle Termine und Ergebnisse zu behalten.

Der Porzer Veranstaltungskalender für die Monate Juni, Juli und August bietet einen bunten Strauß an Vorschlägen, die Freizeit gleich vor der Haustür zu verbringen. Ob kulturell oder sportlich, für Jung oder Alt, hier findet jeder etwas. Feste, wie das Räuberfest der KG Urbacher Räuber vom 3. bis 5. Juni oder das Wiesenfest der KG Rut-Wiess Löstige Langeler vom 1. bis 3. Juli werden wieder viele Menschen begeistern. Sportlich steht diesmal natürlich alles im Zeichen der Fußball-EM. Diverse Veranstalter laden zum Public Viewing an verschiedenen Standorten in ganzen Stadtgebiet ein.

Der neue Porzer Veranstaltungskalender liegt nicht nur in städtischen Einrichtungen sondern unter anderem auch in den Filialen der Banken und Sparkasse, vielen Einzelhandelsgeschäften, der Gastronomie und in Apotheken sowie Arztpraxen zum Abholen bereit.

Sozialdemokraten kämpfen weiter für Langeler Versorger

Stillstand im Stadtentwicklungsausschuss

Nachdem sich die Bezirksvertretung Porz mehrfach einstimmig für den geplanten Versorger am Langeler Ortseingang eingesetzt hat, wurde die Vorlage im entscheidenden Gremium, dem Kölner Stadtentwicklungsausschuss nun tatsächlich zum zweiten Mal geschoben.

Dies erfolgte, nachdem die Kölner CDU dem von den Grünen initiierten Änderungsantrag beigetreten war. Dazu erklärt Lutz Tempel, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz und dort für Langel zuständig: „Dieser unbefriedigende Zustand dauert nun schon seit Monaten an. Insbesondere die Kölner Grünen verstehen nicht, dass es für einen neuen Versorger in Langel nur diese eine Möglichkeit gibt. Die Aufwendungen zur Sicherung der alten Deponie An der Mühle sind so hoch, dass man dazu nicht noch übertriebene architektonische Forderungen formulieren kann. Das ist Wunschdenken. Selbst der immer noch gültige Bebauungsplan kann seit Jahren nicht umgesetzt werden, da sich dafür kein Investor findet.“

KVB-Räder nur bis Poll

950 Räder hält die KVB zur Ausleihe im Kölner Stadtgebiet bereit. Im ersten Jahr wurden sie 340.000 Mal ausgeliehen. 21.000 Kunden haben sich bereits für die Nutzung registriert. Das Bediengebiet umfasst aber nicht alle Kölner Stadtteile. Bisher ist noch kein Porzer Stadtteil darunter. Seit Anfang Dezember 2015 gehören rechtsrheinisch Buchforst, Kalk, Humboldt und größere Teile von Poll dazu.

Die KVB setzt mit ihrem Leihradangebot die städtische Strategie „Köln mobil 2025“ bezogen auf deren Ziele der Förderung des Radverkehrs, Ausbaus des Umweltverbundes und Reduzierung der durch den Verkehr entstehenden Klima- und Umweltbelastungen um.

Bündnis für Porz: Vorstellungen wurden gesammelt

Am vergangenen Donnerstag füllte sich der Saal des Jugend- und Gemeinschaftszentrums Glashütte mit engagierten Porzer Bürgern, die ihre innovativen Vorstellungen in den Planungsprozeß um die Vitalisierung des Porzer Zentrums einbringen wollen. Mittlerweile 225 Personen zählt dieser Kreis, weitere interessierte Mitbürger können sich per Mail an Porz-Mitte-jetzt-anpacken@web.de jederzeit auch noch beteiligen.

Sechs Arbeitsgruppen haben an diesem Abend ihre erarbeiteten Vorstellungen vorgetragen und nun gilt es, diese Vorstellungen im Bündnis zu diskutieren, weiter zu konkretisieren und in den konkreten Planungsprozeß einzuspeisen. Schon in den vergangenen Wochen wurden aus dem Bündnis heraus vielfältige Gespräche mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Porzer Bürgervereinen und Porzer Initiativen geführt.

Die Vorstellungen betreffen nicht nur den engen Bereich Kaufhaus-Gebäude und Umgebung. Dies wäre zu kurz gesprungen. Es geht um die Zukunftsfähigkeit des Prozer Zentrums insgesamt, die sich nur einstellen wird, wenn der gesamte Bereich zwischen Bahnlinie und Rhein in den Blick genommen wird. Hier der Zwischenstand der Arbeitskreise in kurzer und subjektiver Zusammenfassung:

Geschäftsleute/Ladeninhaber: Der geplante Branchenmix muss gut überlegt sein. In der Bauphase ist ein Leerstandsmanagement unabdingbar. Denn die Bauphase bedeutet zusätzliche Belastung der Innenstadtgeschäfte. Daher sind auch Parkanreize in dieser Zeit wichtig, z.B. eine Parkscheibenregelung. Der Slogan „Porzity“ ist in die Jahre gekommen, ein neuer muss her. Für die Zukunft werden nicht nur Free-WiFi im Zentrum und stimmige Beleuchtung gewünscht, auch einige Gebäude auf der Bahnhofstrasse könnten eine erneuerte Fassade gut gebrauchen.