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SPD-Stadtbezirk: Neuer Vorstand

Pascal Pütz

Neuer Vorsitzender: Pascal Pütz (Foto: SPD)

Einen Wechsel gab es an der Spitze des SPD-Stadtbezirks Porz/Poll. Neuer Vorsitzender ist Pascal Pütz, der auch dem Ortsverein Eil, Finkenberg/Gremberghoven vorsteht. Der 30-jährige wurde auf der vergangenen Stadtbezirkskonferenz im Frühjahr der Sozialdemokraten mit großer Mehrheit gewählt. Neue Stellvertreter von Pascal Pütz sind Madeleine Helmrich (20) aus Poll, sowie Nils Beuthert (21) aus Wahnheide.

Geschäftsführerin ist Birgit Kaven. Als Beisitzer des Stadtbezirksvorstands wählten die Delegierten Martina Heukrodt, Lutz Tempel, Ingo Jureck, Karim Oulad Aissa, Silke Strecker, Klaus Blöck, Waltraut Bauer, Lena Dickgießer, Jutta Komorowski, Iris Lambertz und Mark Borutta. Ingo Jureck, der bisherige Vorsitzende hatte nach 14 Jahren an der Spitze der Porzer nicht mehr kandidiert und sich für einen Generationswechsel stark gemacht.

Pütz möchte die Arbeit des bisherigen Vorstands weiterführen und entwickeln und hat vor allem das Ziel die Vernetzung in die Stadtgesellschaft noch zu verstärken:

Glashüttensiedlung: SPD putzmunter

spdporzAm Samstag, 22. Juni 2019, wird die Porzer SPD von 11- 13 Uhr im Bereich der Glashüttensiedlung aufräumen. Mit dabei sind Elfi Scho-Antwerpes (SPD), erste Bürgermeisterin der Stadt Köln und Porzer Ratsfrau, sowie Lutz Tempel, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz. Organisiert wird die Aktion vom Ortsverein Porz-Mitte Zündorf Langel. Treffpunkt ist die AWO, Glashüttenstraße 18.

Die SPD freut sich auf eine rege Teilnahme an der Veranstaltung SPD putzmunter und steht darüber hinaus für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung. Elfi Scho-Antwerpes: „Ich finde es wichtig, dass solche Aufräumaktionen nicht nur dort durchgeführt werden, wo es den Menschen besser geht und wo die Organisation in Bürgervereinen gut funktioniert. Wir hatten schon mehrere Aktionen vor Ort und möchten mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch bleiben. Aktives Engagement ist wichtig, um Positives zu schaffen. Das würde ich gerne fortsetzen.“

Bürgerdialog „Papageiensiedlung“ mit großer Beteiligung

Eines der Anliegen: Land unter (© SPD / Simon Bujanowski)

Es war ein Gespräch auf Augenhöhe: Rund um einen Tisch im Jugendzentrum Glashütte versammelten sich am vergangenen Donnerstag rund 30 Bewohnerinnen und Bewohner der „Papageiensiedlung“, der Hochhaussiedlung in der Glashüttenstraße und Friedrichstraße in Porz-Mitte. Lebhaft diskutierten sie rund zwei Stunden lang auf Einladung der SPD mit den Gästen von LEG Wohnen, Bürgeramt Porz und Polizei.

Die Themen der Anwohner aus dem Bereich Sicherheit betrafen vor allem illegale Autorennen und Drogenhandel. Der Leiter des Bürgeramtes Porz, Karl-Heinz Merfeld, kündigte die Verlegung des Spritzenautomats im kommenden Sommer an. Dieser ist bislang neben dem Jugendzentrum Glashütte denkbar schlecht postiert. Hermann Schiffer, Leiter der Polizeiinspektion 6, erklärte sich spontan bereit, einen Sicherheitsdialog Glashüttenstraße einzurichten und das Thema zur Chefsache zu machen.

Die geladenen Gäste fanden lobende Worte für Format und Atmosphäre dieses zweiten Bürgerdialogs Glashüttenstraße, den die SPD veranstaltete.

SPD-Bürgerdialog zur Papageiensiedlung

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz und die SPD Porz-Mitte laden herzlich ein: Am Donnerstag, den 2. Mai 2019, findet um 17:30 Uhr das nächste Treffen für die Nachbarschaft im Wohnviertel Glashüttenstraße/Friedrichstraße statt, bekannt auch als „Papageiensiedlung“. Das Treffen findet im Jugendzentrum Glashütte statt.

Seit dem Auftakt und gemeinsamen Rundgang im vergangenen Oktober ist einiges in Gang gebracht worden. Die LEG Immobilien AG hat erste Maßnahmen zur Verschönerung und verbesserten Sicherheit umgesetzt und aus der Bürgerschaft heraus entstand eine Untersuchung zu Angsträumen.

SPD: CDU und Grüne blockieren sinnvolle Flüchtlingsverteilung in Porz

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz ist mit dem Versuch gescheitert, eine sinnvollere und gerechtere Aufteilung der Geflüchteten auf die verschiedenen Unterkünfte in Porz zu erreichen. Anwohner, Experten und Flüchtlingsinitiativen hatten sich im Vorfeld für eine veränderte Lösung ausgesprochen, die die SPD-Fraktion als Dringlichkeitsantrag in die Bezirksvertretung einbrachte. Doch CDU, Grüne und FDP verweigerten die Debatte und stimmten kommentarlos gegen den Antrag, der in der Folge nicht auf die Tagesordnung gelangte.

Die SPD schlug vor, den Flüchtlingsstandort Aloys-Boecker-Straße in Porz-Lind mit lediglich 240 statt 320 Plätzen umzusetzen und den Standort Loorweg in Zündorf im Ausgleich parallel um 72 Plätze auf dann rund 150 Plätze zu erweitern. SPD-Fraktionsvorsitzender Simon Bujanowski sagte: „Kleinere Standorte sind in allen Belangen besser, weil sie die Integration deutlich erleichtern. Alle Beteiligten – Anwohner und Geflüchtete – profitieren davon. Bei der Bürgerinformation am 11. Mai haben das die städtischen Experten ausdrücklich bestätigt. Warum CDU und Grüne hier blockieren, ist rational nicht nachvollziehbar.“

Sozialdemokraten kämpfen weiter für Langeler Versorger

Stillstand im Stadtentwicklungsausschuss

Nachdem sich die Bezirksvertretung Porz mehrfach einstimmig für den geplanten Versorger am Langeler Ortseingang eingesetzt hat, wurde die Vorlage im entscheidenden Gremium, dem Kölner Stadtentwicklungsausschuss nun tatsächlich zum zweiten Mal geschoben.

Dies erfolgte, nachdem die Kölner CDU dem von den Grünen initiierten Änderungsantrag beigetreten war. Dazu erklärt Lutz Tempel, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz und dort für Langel zuständig: „Dieser unbefriedigende Zustand dauert nun schon seit Monaten an. Insbesondere die Kölner Grünen verstehen nicht, dass es für einen neuen Versorger in Langel nur diese eine Möglichkeit gibt. Die Aufwendungen zur Sicherung der alten Deponie An der Mühle sind so hoch, dass man dazu nicht noch übertriebene architektonische Forderungen formulieren kann. Das ist Wunschdenken. Selbst der immer noch gültige Bebauungsplan kann seit Jahren nicht umgesetzt werden, da sich dafür kein Investor findet.“