Die Restaurierungs- und Digitalisierungswerkstätten des Historischen Archivs (RDZ) können Besucherinnen und Besuchern am 1. Juli von 11 bis 17 Uhr in Lind, Frankfurter Straße 50, besichtigen. Noch 30 bis 40 Jahre wird das Historische Archiv damit beschäftigt sein, die beim Einsturz verschütteten Archivalien, insgesamt rund 30 Regalkilometer Kölner Stadtgeschichte, zu reinigen, zu identifizieren und zu digitalisieren. Neben den exklusiven Einblicken in die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Werkstätten gewähren Archivarinnen und Archivare anhand von Original-Archivalien aus allen Jahrhunderten Einblicke in die Kölner Stadtgeschichte.
Kinder und Jugendliche können unter dem Motto „Lesen, Schreiben und Versiegeln“ mit Gänsefedern, Tinte und Siegel ihre eigenen Urkunden gestalten.
Im Erdgeschoss wird zudem die Ausstellung „Vom Schießplatz zum Flughafen, von der Enteignung zur Renaturierung – 200 Jahre Wahner Heide im Bild“ um 11 Uhr mit Bezirksbürgermeister Henk van Benthem im Lesesaal des Archivs eröffnet und ist dann bis 23. Juli 2017 im RDZ zu sehen.